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Grundputz

Grundputz auftragen kann sich auch jeder Heimwerker zutrauen, der über etwas handwerkliches Geschick verfügt. Allerdings müssen zuerst einige Untergrundtests durchgeführt werden, damit sichergestellt wird, daß der Putz auch auf der Oberfläche haften bleibt. Es müssen nur die Verarbeitungsweisen des Mörtels beachtet werden.

Tip:
Wer sein Haus in Eigenregie verputzen will, sollte versuchen wirtschaftlich zu arbeiten. Die Arbeiten "Putz anrühren" und "Putz aufziehen" sollten sich 2 Personen teilen. Der ständige Wechsel der Tätigkeiten würde zu viel Zeit kosten. Den Putz rührt man mit einem Quirl an, der von einer leistungsstarken Bohrmaschine angetrieben wird.
Das Mischungsverhältnis von Mörtel und Wasser steht auf der Verpackung.

Tip:
Beim verputzen der Außenwände beginnt man oben am Dach und arbeitet herunter bis zum Sockel. Das frische Material wird immer zur fertigen Fläche hin aufgezogen. Sobald das Material aus 1 bis 2 Eimern aufgetragen ist, wird die frische Fläche mit der Kartätsche von unten nach oben abgezogen.
Dabei ergeben die senkrecht verlaufenden Putzschienen exakt die gewünschte Putzdicke vor. Sollte der seitliche Abstand dieser Profile größer sein als die Länge der Kartätsche, benötigt man weitere Schienen als Lehren innerhalb der zu verputzenden Fläche. Die Abstandsprofile sind notwendig, um eine wirklich ebene Oberfläche zu bekommen.



Frühestens 2 Stunden nach den Verputzarbeiten werden Unebenheiten der neuen Fläche mit dem Gitterrabbot (einer Art Schleibrett, rechteckige Auflagefläche mit Griff, um den Putz zu gleichmäßig zu verteilen) egalisiert. Bei dieser Arbeit sollte man gefühlvoll ans Werk gehen, um nicht zu viel Putz abzureiben.













Siehe auch:

Auftragen des Grundputzes
Innenputz
Außenputz