Circular saws

Sierras circulares

Scies circulaires

Kreissägen sind die gebräuchlichsten Elektrowerkzeuge in der Holzverarbeitung. Sie werden unterteilt nach Art der Tiefenverstellung, Schnitttiefe und Leistungsaufnahme.

Art der Tiefenverstellung
Parallelverstellung
Das Sägeblatt wird an einer oder zwei Säulen senkrecht zur Fußplatte bewegt. Der Spaltkeil verändert seine Lage zum Sägeblatt nicht. Aufwendig, aber genau und stabil.

Schwenkverstellung
Das Sägeblatt wird um eine Drehachse vor dem Sägeblatt schwenkend zur Fußplatte bewegt. Der Spaltkeil verändert seine Lage zum Sägeblatt nicht. Herkömmliche Bauweise.

Tauchsäge
Das Sägeblatt wird wie bei der Schwenkverstellung bewegt, jedoch folgt der Spaltkeil der Bewegung des Sägeblattes. Dadurch werden Taschenschnitte
möglich (Eintauchen in die Oberfläche des Werkstückes). Für spezielle Anwendungen.

Schnitttiefe
- Schnitttiefe, gemessen am maximalen Austritt des Sägeblattes aus der Fußplatte. In Europa allgemein üblich.
- Die Schnitttiefe wird mit dem Durchmesser des Sägeblattes ausgedrückt. In angloamerikanischen Ländern weit verbreitet. Der Durchmesser des Sägeblattes wird dort in Zoll angegeben. Die Schnitttiefe liegt zwischen 42 und 132 mm. Besonders beliebt sind die Tiefen von 55 und 65 mm. Im Heimwerkerbereich liegt die größte Schnitttiefe unter 70 mm.

Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme ist abhängig von der Schnitttiefe. Sie liegt im gewerblichen Bereich zwischen 800 und 2300 W, bei Heimwerkzeugen zwischen 500 und 1400 W.
Für die Handkreissägen gibt es eine Vielzahl von Zusatz- und Führungseinrichtungen, die ihren Anwendungsbereich und die Schnittgenauigkeit erweitern und verbessern. Die Schnittqualität und die Vorschubgeschwindigkeit sind weitgehend abhängig von der Verzahnung des Sägeblattes.