Grundsätzlich möglich. Empfohlen wird das Verfliesen auf imprägnierten Bau- oder Feuerschutzplatten. Geeignet sind: Keramische Fliesen, Steinzeugfliesen, Glasmosaik. Geklebt wird nach einer Grundierung mit Tiefengrund im Dünnbettverfahren. Das Fugenmaterial sollte auf Zementbasis hergestellt sein. Alle Durchlässe, Anschlüsse und Ecken müssen mit dauerelastischem Fugenkitt wasserdicht verschlossen werden. Die Sanitärdichtungsmassen sollten fungizide Wirkung und die Armaturen Schraubmanschetten mit hinterlegter Gummidichtung haben.
Praxis:
Ein typischer Fall für jeden Heimwerker: Das Verfliesen der Badezimmerwand. Mit unserer ausführlichen Anleitung kein Problem. Auf die gleiche Art und Weise und genauso einfach können Sie natürlich auch andere Wandflächen verfliesen.
Grundsätzlich müssen alle Untergründe grundiert werden. Auf den sauberen und trockenen
Untergrund tragen Sie mit
Pinsel oder Malerbürste KNAUF
Tiefengrund oder KNAUF Haftemulsion auf. Auf die
Trocknungszeit von mindestens 3 Stunden achten.
Mit Bleistift,
Richtlatte und
Wasserwaage ziehen Sie eine Linie, an der Sie die erste Fliesenreihe ausrichten.
Ob
Spanplatten, Gipsputze,
Beton, Zementestriche oder alte Fliesenbeläge - KNAUF hat für jeden
Untergrund den richtigen Kleber. Die anmachfertigen
Fliesenkleber von KNAUF vor Gebrauch - je nach Anwendungsbereich - mit Wasser oder KNAUF Kleber-Elast anrühren. Nach wenigen Minuten Reifezeit und erneutem Umrühren sind die Kleber gebrauchsfertig.
Auf die trockene
Grundierung tragen Sie den KNAUF
Fliesenkleber auf. Den Kleber gleichmäßig mit Kelle oder Traufel auf dem
Untergrund verteilen, bis er eine einheitliche glatte Fläche ergibt. Beachten Sie, daß die Verarbeitungszeit der
Fliesenkleber temperaturabhängig ist.
Den
Fliesenkleber mit einer
Zahnspachtel durchkämmen. Bei besonders stark profilierter Rückseite der Fliese verwenden Sie eine größere Zahnung. Die Zahnung so wählen, daß beim Einlegen der Fliese eine mindestens 80%ige Benetzung der Rückseite erreicht wird.
Siehe auch:
Fliesen verlegen