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Schallschutz

Der Schall ensteht durch Verdichtung und Verdünnung der Luft. Hierdurch entstehen Schwingungen und Schallwellen. Der Schall breitet sich von der Schallquelle als Schallwellen nach allen Seiten aus. Erreicht die Welle eine bestimmte Geschwindigkeit, wird der Schall als Ton hörbar.
Im Gegensatz zur Wärme benötigt der Schall zur Ausbreitung einen Stoff als Träger (Wellenträger). Die Fortpflanzung in unterschiedlichen Materialien ist verschieden groß. Lärm kann krank machen. Deshalb kommt es auf einen ausreichenden Schallschutz an.
Von den unterschiedlichen Mauerwerkssorten abgesehen, bewirkt das richtige Dämmaterial die optimale Schallisolierung. Die Grafik soll einmal verdeutlichen, in welchem Maße sich bei unterschiedlichen Mauerdicken der Schallschutz verändert.

Steinwolle leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Menschen gegen Außenlärm und Schallübertragungen aus den benachbarten Räumen. Durch die offenporige Struktur ist sie in der Lage eindringende Schallwellen nahezu vollständig zu absorbieren. Steinwolle führt damit durch die Hohlraumdämmung zu einem hochwertigen Schallschutz der unterschiedlichsten Konstruktionen. Durch ihre weichfedernde Eigenschaft verringert Steinwolle die Körper- und Trittschallübertragung in erheblichem Maße. Eine Konstruktion mit Dämmkeil von 160 mm ergab ein Schalldämmaß von R = 50 dB.
Mit dieser Konstruktion lassen sich höchste Schallschutzanforderungen erfüllen, wie z.B. im Bereich des Fluglärmschutzgesetzes. Die unten aufgeführte Grafik gibt den Aufschluß, daß der Schallschutz bei steigender Frequenz beim Einsatz des Dämmkeils ebenfalls ansteigt.

Praxis, siehe:

Kellerräume dämmen