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Steinwolle

Seit über 40 Jahren hat sich der Einsatz von Steinwolle zur Dämmung von Häusern in Deutschland bewährt.
Über Steinwolle wurde viel geredet. Auch, daß das Einatmen der kleinen Faserpartikel beim Verarbeiten des Stoffes, gesundheitsschädigend wirken könnte. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen kann dies widerlegt werden. Jedoch sollten beim Umgang mit Mineralfaserplatten die Vorbeugemaßnahmen beachtet werden.

Hohe Biolöslichkeit:
Das Material Steinwolle wird ständig optimiert. So wird z.B. am Verstaubungsverhalten ständig gearbeitet.
Zusätzlich wird versucht, eine noch höhere Biolöslichkeit zu erreichen, ohne daß die Produkteigenschaften, wie Brandschutz und Alterungsbeständigkeit beeinträchtigt werden. Was heißt Biolöslichkeit?
Beim Umgang mit Mineralwolle können, wie bei jedem Baustoff, durch Einatmen Staub und Fasern in die Lunge gelangen, die mit der Zeit abgebaut werden. Die Zeit, die der Körper benötigt, um die Fasern in der Lunge aufzulösen, gibt die Biolöslichkeit an. Laut umfangreichen Untersuchungen am Fraunhofer-Institut in Hannover ist man zu dem Ergebnis gekommen, daß Steinwollenprodukte unbedenklich verwendet werden können, da sie eine hohe Biolöslichkeit aufweisen.

Brandschutz:
Bei immer dichterer Wohnbebauung wird es immer wichtiger, Häuser brandschutztechnisch optimal auszustatten, um Menschenleben im Ernstfall schützen zu können. Die Schmelztemperatur von Steinwolle liegt über 1000° C. Sie zählt zur Bauartklasse A1, d.h. zu den am schwersten entflammbaren Materialien.

Wärmeschutz:
Dämmstoffe aus Steinwolle weisen im Vergleich zu anderen Baustoffen nur eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf und schützen somit Außenbauteile vor großem Wärmeverlust. Das erspart Heizenergie und verbessert die Wohnqualität.

Feuchtigkeitschutz:
Dämmstoffe müssen trocken eingebaut werden und dürfen keine Feuchtigkeit aufnehmen, damit das Dämmverhalten nicht beeinträchtigt wird. Die Steinwolle besitzt spezielle Zusätze, die wasserabweisend wirken.

Schallschutz:
Steinwolle leistet einen hohen Beitrag zum Schutz der Menschen gegen Außenlärm sowie aus benachbarten Räumen.
Durch ihre offenporige Struktur ist sie in der Lage, eindringende Schallwellen nahezu zu absorbieren und führt damit durch die Hohlraumdämpfung zu einem hochwertigen Schallschutz der unterschiedlichsten Konstruktionen.

Formbeständigkeit:
Steinwolle erfüllt alle Ansprüche an Form- und Alterungsbeständigkeit. Sind Dämmaterialien nicht formbeständig, bilden sich mit der Zeit Wärmebrücken, die keine optimale Dämmung mehr ermöglichen. Die Platte erhält ihre Form- und Konturstabilität durch die Verwirbelung von Fasern im Herstellungsprozeß.

Einsatzgebiet von Steinwolle, siehe:

Dämmplatten