Kontakt 6.10.2024 Impressum
  |  

Pflastern

Ob Weg, Terrasse, Hof oder Einfahrt: Rund ums Haus ist Pflastern die einfachste und oft auch die attraktivste Art der Flächenbefestigung. Pflastersteine können aus Naturstein, Beton oder aus Ton bestehen. Im Handel sind sie in den unterschiedlichsten Formen und Größen erhältlich. Natursteine stellen, bedingt durch ihre großen Maßtoleranzen, höhere Ansprüche beim Verlegen, da die entstehenden Fugen (ca. 5 mm) immer gleich sein sollten.
Alle erdenklichen Muster und Formen sind beim Verlegen machbar. Zuerst sollte man sich allerdings einen genauen Plan machen, wie die zu pflasternde Fläche später aussehen soll.

Praxis:
Natursteine werden immer in ein Sandbett gelegt. Zuerst muß der Verlegebereich ausgestochen werden. Danach folgt eine Tragschicht aus Füllkies, die als Untergrund dient. Wichtig ist hierbei, daß die Tragschicht sehr gut komprimiert wird. Bei unsauberer Arbeit besteht die Gefahr, daß die Steine, schon nach dem ersten Regen absacken. Hierbei am besten mit einem Rüttler arbeiten.

Als nächstes werden die Randsteine in Beton gesetzt und auf die endgültige Höhe ausgerichtet. Hierbei ist mit einer Fluchtschnur zu arbeiten, die zwischen 2 Punkten auf Höhe der Steinoberkante exakt waagerecht gespannt wird.

Die restlichen Steine werden mit einer Höhenzugabe von ca. 15 mm in ein Sandbett gesetzt.

Die Fugen werden dann mit etwas Sand ausgekehrt. Anschließend müssen die Steine noch im Sandbett befestigt werden. Dies kann von Hand oder auch maschinell geschehen.
Nach dem "Rammschlag" wird erneut Sand in die Fugen gekehrt. Zu guter Letzt, wird der ganze Weg mit einem Gartenschlauch gewässert. Dadurch wird eine Einschlämmung erreicht. Der Sand in den Fugen dehnt sich aus. Abtrocknen lassen und den restlichen Sand wegkehren.

Beispiele für Mustergestaltung