RELOAD Lernumgebung
Die Entwicklung der Lernumgebung der Wissensplattform RELOAD* erfolgte aufgrund folgender Prämissen:
o Lernende bzw. die Mitarbeiter in den Märkten sollen aktiv im Lernprozess eingebunden werden.
o Die Lernumgebung sollte keinen hierarchischen Aufbau aufweisen und Lernende paritätisch einbeziehen.
o Alle Lerneinheiten sind interaktiv aufgebaut und berücksichtigen dabei die Bedürfnisse der Lernenden.
o Der Lernprozess findet individuell und selbstgesteuert statt.
o Die Lerninhalte sind im Kontext der Tätigkeit eingebunden und weisen eine hohe Praxisrelevanz auf.
Unter Berücksichtigung der oben genannten Bedingungen zur Ermöglichung von eigenverantwortlichem und selbstgesteuertem Lernen wird bei der Konzipierung des didaktischen Konzepts in RELOAD die konstruktivistische Lerntheorie gewählt. Diese soll unterschiedliche Lernwege für die Mitarbeiter in den Märkten ermöglichen und im Sinne des offenen Unterrichts und informellen Lernens als 'learning on the job' umgesetzt werden.
*Das Projekt RELOAD wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Die Lernumgebung ermöglicht verschiedene Wissenszugänge und Lernszenarien da ein 'Semantisches Netz' die Inhalte verknüpft und deshalb die Lernwege nicht festgelegt sind.
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für informelles Lernen. Der Lernende findet im Anwendungshaus eine für ihn interessante Microtrainingseinheit. Diese verlinkt auf den Werkzeugberater. Der Werkzeugberater gibt eine Werkzeugempfehlung und verlinkt u.A. auf eine Microtrainingseinheit mit Produktwissen zum empfohlenen Produkt.