Wannenkunde
Früher bestanden die Badewannen aus emailliertem Gußeisen. Nach dem Krieg wurden sie durch die emaillierten Stahlwannen ersetzt, die den Vorteil der Gewichtsersparnis mit sich brachten. Die Wannen wurden mit einer Fliesenschürze umgeben, um den Ablauf zu verdecken. Außerdem erhielt man keine schwerzugänglichen Schmutzecken mehr.
Heute wird Acryl bei der Wannenherstellung eingesetzt. Dieser Kunststoff läßt fast nahezu alle gewünschten Formgebungen zu und ist nahezu resistent gegen alle scharfen Substanzen, die der Wannenoberfläche Schaden zufügen könnten.
Weitere Vorteile:
- Billigerer Herstellung
- Besserer Wärmeleiter gegenüber Stahl: Badewasser bleibt länger warm
- Leicht zu reinigen/polieren
Nachteil:
- Bei größeren Schäden ist eine Reparatur nicht möglich