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k-Wert

Was unter dem k-Wert zu verstehen ist, wird häufig erwähnt, doch selten einmal erklärt. Für viele Bauherren ist der k-Wert das Maß aller Dinge, da er sehr stark an die WSVO III gekoppelt ist. Vorab muß man jedoch wissen: Der k-Wert ist eine errechnete physikalische Größe, die vom gewählten Material und der Bauteildicke abhängt.
Der k-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) beschreibt den Wärmedurchgang in Watt pro Quadratmeter bezogen auf den Temperaturunterschied zwischen den beiden Flächen eines Bauteils. Je kleiner der k-Wert ist, umso geringer ist der Wärmedurchgang verbunden mit dem Wärmeverlust. Desto größer ist die Dämmung des Bauteils.

Beispiel:
Unter Berücksichtigung der Wärmeübergangskoeffizienten ai und aa errechnet sich für eine beidseitig verputzte 30 cm dicke Porenbeton-Wand ein k-Wert von 0,36 W/m2K.

Zum Vergleich:
Wählt man eine 36,5 cm dicke Wand, reduziert sich der k-Wert auf 0,3 W/m2K.

Siehe auch:

Einfamilienhäuser