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Fresa de avellanar

Fraise à lamer

Senker dienen dazu, Bohrungen eine Form zu verleihen, welche den Einsatz von Senkkopfschrauben ermöglicht bzw. Bohrungen zu entgraten. Je nach Werkstoff, Werkstückform oder Anwendungen haben sich im Wesentlichen folgende Formen durchgesetzt:

Kegelsenker
Kegelsenker haben eine kegelförmige Spitze mit drei oder mehr Schneiden. Der Spitzenwinkel beträgt 60, 75, 90 oder 120 Grad. In der Regel ist der Schaftdurchmesser kleiner als der Kopfdurchmesser. Die Schneidenzahl ist stets ungerade, um "Rattern" im Werkstück zu vermeiden. Kegelsenker mit drei Schneiden und großen Spannuten werden für tiefe Senkungen verwendet. Senker mit 5 und mehr Schneiden werden für flache Senkungen verwendet.

Querlochsenker
Querlochsenker haben einen kegelförmigen Schneidkopf, in dem sich eine schräge Querbohrung befindet. Durch die Querbohrung wird am Schneidkopf die Schneidkante gebildet. Auf Grund der Schneidengeometrie können die Späne auch bei langspanenden Werkstoffen kontinuierlich abfließen, es sind also speziell in dünnen Blechen ratterfreie Senkungen möglich.

Aufstecksenker
Aufstecksenker ähneln den Kegelsenkern. An Stelle des Schaftes besitzen sie eine Bohrung zur Aufnahme eines Spiralbohrers. Der Aufstecksenker wird in dem gewünschten Abstand auf dem Spiralbohrer fixiert und erlaubt das Bohren und Senken in Holzwerkstoffen in einem Arbeitsgang.
Wird der Aufstecksenker umgekehrt auf dem Bohrer befestigt, kann er als Tiefenanschlag beim Bohren von Sacklöchern benützt werden.