Rotationsschwinger
Bei elektropneumatischen Hämmern ist neben dem Kurbeltrieb der Rotationsschwinger eine Möglichkeit, um die Drehbewegung von Motor und Getriebe in eine Hubbewegung umzuwandeln. Der Rotationsschwinger setzt sich zusammen aus:
- einer vom Motor über ein Getriebe angetriebenen Welle
- einem schräg über eine spezielle Nabe auf die Welle aufgesteckten Kugellager
- einem auf dem Kugellager-Außenring sitzenden Zapfen, dem Taumelfinger
- einem Kolbenbolzen
- einem Kolben
- einem Kolbenrohr
Dreht sich die Welle, wird das Kugellager in taumelnde Bewegung versetzt. Der Taumelfinger steckt im Kolbenbolzen und erteilt dem im Rohr geführten Kolben eine hin- und hergehende Bewegung.