Klammern
Klammern dienen zum vorübergehenden oder permanenten Zusammenfügen von Werkstücken. Für das maschinelle Klammern werden sogenannte Tackerklammern eingesetzt. Je nach Leistungsfähigkeit des Tackers bzw. Festigkeit des Werkstoffes kommen Klammern mit Längen von 6 bis 30 mm zum Einsatz. Um die Klammerwirkung im Werkstoff zu erhöhen, werden zwei Techniken angewandt:
"Geharzte" Klammern
Diese Klammern sind an den Schenkeln mit einem Kunstharzbelag versehen, welcher beim Einschlagen der Klammer durch die dabei entstehende Reibung kurzzeitig erweicht und sich anschließend wieder verfestigt. Die Klammer wird also im Werkstoff zusätzlich verklebt.
Klammern mit sogenannten "D"-Spitzen.
Diese Klammern werden beim Einschlagen auseinandergespreizt, was die Haltekraft erheblich vergrößert.