Asynchronmotor
Motor asincrónico
Moteur asynchrone
Bei den Drehstromantrieben kennt man unter anderen den Drehstrom-Asynchron- und den Synchronmotor. Beide Motoren unterscheiden sich im Aufbau des rotierenden Läufers. Synchronmotoren haben auf dem Läufer, hier nennt man es dann Polrad, permanente oder gleichstromerregte Magnetpole. Die Drehzahl der Synchronmaschine entspricht der theoretischen Drehzahl nach der Formel:
n = ¦ x 60 : Polpaarzahl (1/min)
Im Asynchronmotor entsteht im Kurzschlussläufer durch die erregte Ständerwicklung ein induziertes Magnetfeld, dadurch ergibt sich je nach Lastzustand eine geringe Abweichung von der synchronen Drehzahl. Man nennt diesen Drehzahlabfall den Schlupf (s). Der Schlupf ist von der Belastung abhängig. Er beträgt bei Nennlast etwa 3...8 % der Drehfelddrehzahl. Wird die Belastung weiter gesteigert, so steigt der Schlupf zunächst weiter an, nach Überschreiten einer bestimmten Grenzlast ("Kippmoment") bleibt der Motor jedoch plötzlich stehen.