Seitenschneider
Seitenschneider gehören zu den gebräuchlichsten Zangentypen.
Sie eignen sich zum Schneiden von weichen bis harten Drähten; sie sind z. B. eines der klassischen Werkzeuge des Elektrikers.
Der Name leitet sich von der Anordnung der Schneiden ab. Anders als beim Mittenschneider fluchten die Schneiden mit einer der beiden Seiten. So wird die Sicht nicht von den Backen verdeckt und die Schnittstelle lässt sich besser festlegen. Durch die Ansymmetrie der Schneiden ist allerdings eine etwas größere Schnittkraft erforderlich.
Abb.: Seitenschneider, VDE-isoliert von Knipex
Bei guten Seitenschneidern sind die Schneiden induktiv gehärtet, ausreichend scharf und sie treffen über die gesamte Schneidenlänge präzise aufeinander. Sie schneiden auch dünneren und weichen Draht "springend", d.h. sie quetschen ihn nicht bloß ab.
Bei guten Seitenschneidern sind die Schneiden induktiv gehärtet, ausreichend scharf und sie treffen über die gesamte Schneidenlänge präzise aufeinander. Sie schneiden auch dünneren und weichen Draht "springend", d.h. sie quetschen ihn nicht bloß ab.
Kraft-Seitenschneider
Kraft-Seitenschneider sind leistungsstärker robustere und robuster.
Sie sind höher übersetzt und schneiden daher leichter. Zusätzlich haben sie besonders harte Schneiden. Sie eignen sich daher gut wenn dickere und sehr harte Drähte (z. B. gehärteter Federstahldraht, sogenannter Pianodraht) geschnitten werden müssen. Kraft-Seitenschneider werden aus besonders hochwertigem und verschleißfestem Chrom-Vanadium-Stahl gefertigt.
Kraft-Seitenschneider sind leistungsstärker robustere und robuster.
Sie sind höher übersetzt und schneiden daher leichter. Zusätzlich haben sie besonders harte Schneiden. Sie eignen sich daher gut wenn dickere und sehr harte Drähte (z. B. gehärteter Federstahldraht, sogenannter Pianodraht) geschnitten werden müssen. Kraft-Seitenschneider werden aus besonders hochwertigem und verschleißfestem Chrom-Vanadium-Stahl gefertigt.