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Akkuwerkzeuge

Als Akkuwerkzeuge bezeichnet man netzunabhängige Elektrowerkzeuge deren Stromversorgung mit Hilfe eines Akkumulators erfolgt.

Das erste Akkuwerkzeug war ein Akkuschrauber mit Pistolengriff, erfunden von Alonzo G. Decker, einem amerikanischen Unternehmer, der sich die Erfindung 1917 patentieren ließ.

1961 bringt Black & Decker die erste Akku-Bohrmaschine der Welt auf den Markt. Der Betrieb erfolgte mit eingebauten Nickel-Cadmium-Zellen. Ein Akku-Rasentrimmer und vier weitere Akku-Bohrmaschinen folgen 1962.

Ca.seit 2000 sind Akku-Geräte mit ausreichender Leistung und variabler Drehzahl im Handel verfügbar.

Eine wichtige Kenngrößen ist die Kapazität des Akkus, gemessen in Amperestunden (Ah). Multipliziert mit der Betriebsspannung (Volt) ergibt sich die gespeicherte Energie und damit die theoretisch mögliche Betriebszeit pro Akkuladung.

Durch beständige Verbesserung der Akkutechnologien und die damit verbundene Erhöhung von Leistung und Betriebszeit haben Akkuwerkzeuge mittlerweile einen hohen Anteil am Verkauf von Elektrowerkzeugen.

Wichtigsten Kenngrößen in der Akkutechnik sind:

A = Ampere = elektrische Stromstärke
Ah = Amperestunde = Nennladung oder auch elektrische Ladung / Kapazität
V= Volt = elektrische Spannung
Wh = Wattstunden = Energiespeichervermögen eines Akkus.

Formel: Ah x V = Wh.
Beispiel: 2Ah x 24V = 48Wh