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Wasserdruckprobleme

Verläßt das Wasser nur noch sehr schwach den Auslaufhahn, kann das Auslaufventil verstopft sein. In den meisten Fällen genügt es, das Auslaufsieb zu Entkalken. Ist aber die Wasserversorgung im gesamten Haushalt recht spärlich, kann die Auffindung der Ursache schwierig werden. Häufig sind Leitungsrohre mit zu geringem Querschnitt, die örtliche Wasserversorgung oder eine verkalkte bzw. zugewachsene Leitung schuld, daß der Wasserdruck zu schwach ist.

Praxis:
Zuerst alle Siebe Entkalken. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, bei der örtlichen Wasserbehörde nachfragen, ob die Ursache auf einen Defekt im Wasserwerk zurückzuführen ist. Falls man eine eigene Wasserversorgung besitzt, kann man den Wasserdruck an einem Manometer an der Pumpe ablesen. Er sollte ca. immer 2,5 bar betragen.
Falls man nicht zu den Eigenversorgern gehört, bleibt dann häufig keine andere Möglichkeit mehr, als die Versorgungsleitungen zu reinigen. Meistens sind Kalkablagerungen der Grund für den miserablen Wasserdruck. Zuerst die Absperrventile im Keller demontieren und mit einem Flaschenreiniger, unter Zunahme einer Essiglösung reinigen.

Erhöht sich durch diese Maßnahme der Wasserdruck nicht, alle Eckventile herausdrehen und mit einer Essiglösung reinigen. Ebenfalls einem langen Rohrreiniger, in die Versorgungsleitungen eindrehen und den Kalk entfernen. Wenn sich danach immer noch keine Besserung des Wasserdruckes einstellt, einen Sanitärfachmann konsultieren.