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Schwimmenden Estrich dämmen

Wird ein schwimmender Estrich gedämmt, spricht man von Trittschalldämpfung. Bevor der Estrich aufgezogen wird, wird die Dämmung verlegt.

Praxis:
Die Verlegung ist leicht und sicher, und somit für den Heimwerker in Eigenregie durchführbar. Zuerst müssen Randstreifen entlang der Begrenzungswände gezogen werden, um Schall-/Wärmebrücken zu vermeiden.

Die Bodenfläche wird danach mit Trittschalldämmplatten so ausgelegt, daß die Platten fugendicht gestoßen aneinander liegen. Entsprechend der Räumlichkeit, wird ein- oder zweilagig, fugenversetzt gearbeitet. Anschließend wird über die Dämmplatten Bitumenpapier/Estrichfolie gelegt, damit keine Feuchtigkeit vom nachfolgenden Estrichauftrag in die Dämmplatten gelangen kann.

Hierbei ist darauf zu achten, daß die Folie mindestens 8 cm hinter dem Randstreifen überlappt.

Anschließend kann die Bodenfläche mit Estrich aufgefüllt werden. Der glattgestrichene Estrich ist Träger für die unterschiedlichsten Bodenbeläge.

Tip, damit die Dämmung gelingt: