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Raumklima

Kombination aus Raumtemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. Ist entscheidend für das menschliche Wohlbefinden und kann durch die Auswahl geeigneter Baustoffe (z.B. Baustoff Gips), die Feuchtigkeit bis zu einem gewissen Grad speichern und abgeben können, positiv beeinflußt werden.

Wärmebrücken vermeiden
An Wärmebrücken, z.B. Fensterstürzen, kann bei hoher Luftfeuchte Wasser kondensieren.
Wenn auf der Oberfläche mehr als 80% relative Feuchte auftritt, besteht die Gefahr der Schimmelpilzbildung. Ist der Neubau mit Porenbetonsteinen ausgeführt, entstehen keine Wärmebrücken. Auch dämmt Porenbeton so gut, daß sich Feuchte normalerweise überhaupt nicht an der Wand niederschlägt. Sollte es im Extremfall doch einmal passieren, wirkt der Innenputz als Feuchtigkeitspuffer.

Geringe Baufeuchte
Baufeuchte entsteht bei der Verarbeitung von Mauersteinen, Putz und Estrich. Diese Baufeuchte trocknet durch die Diffusionsoffenheit der Bauteile langsam aus. Man kann sagen, daß nach spätestens ca. 3 Jahren ein Haus trocken ist.

Feuchte und Behaglichkeit
Der Mensch braucht eine bestimmte Luftfeuchtigkeit, um sich wohl zu fühlen. Darum darf die Raumluft weder zu trocken noch zu feucht sein. Einen großen Teil der Raumluftfeuchtigkeit produziert der Mensch selbst. Sie wird teilweise durch die Baustoffe und Einrichtungsgegenstände gespeichert und später wieder an die Raumluft abgegeben. Zur Aufrechterhaltung des Wohnraumklimas gehört zusätzlich eine ausreichende Lüftung.

Siehe auch:

Aufsteigende Feuchtigkeit