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Hinterlüftung von Verkleidungen

Mit einer Hinterlüftung, auch "konstruktiver Holzschutz" genannt, kann eine

Beschädigung von Untergründen oder Verkleidungen durch Feuchtigkeit oder Kondenswasser verhindert werden. Durch eindringende Feuchtigkeit können Hölzer, Holzwerkstoffe und Gipse aufquellen. Dies führt zu Verformungen oder Blasen an der Verkleidung und Untergrund. Ebenso begünstigt stehende Feuchtigkeit die Schimmelpilzbildung.

Eine Hinterlüftung wird schon bei der Planung und Gestaltung der Wandverkleidung berücksichtigt. Sie entsteht durch den Aufbau der Unterkonstruktion und ermöglicht, daß hinter der Wandverkleidung Luft ungehindert zirkulieren kann. Somit kann die durchströmende Luft die Feuchtigkeit abtransportieren.
Die Berücksichtigung des "konstruktiven Holzschutzes" ermöglicht die Verwendung von technisch getrocknetem Schnittholz und den Verzicht auf chemischen Holzschutz bei trockenem Einbau. Durch eine Konterlattung oder durch Aussägen der Unterkonstruktionslattung wird Raum geschaffen für den Abtransport der Feuchtigkeit.

Konstruktion, siehe:

Unterkonstruktion