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Heizkessel aufstellen

Voraussetzung:
Ein Podest für den Heizkessel muß vorhanden sein, der während der Arbeitsphase die Betriebsgeräusche dämmt. Ansonsten muß dieser geschalt werden. Eine Dämmatte wird vor dem Estrichauftrag angebracht, damit auch die Wärmedämmung optimal gewährleistet ist. Praxis:
Der Heizkörper kann nach den Betonierarbeiten, frühestens 3 Tage später gestellt werden. Er wird so plaziert, daß er von allen Seiten her zugänglich ist. Auch der Schornsteinanschluß muß problemlos erfolgen können. Schraubbare Kesselfüße erlauben ein exaktes Ausrichten mit der Wasserwaage.
Danach beginnen die ersten Installationsarbeiten, bei denen ein Fachmann zugegen sein sollte. Der Kugelhahn (Entleerungsarmatur) wird angeschlossen. Dann wird der Anschluß für den Ausdehnungsbehälter angeschlossen. Ausführungsdetails müssen der Bauanleitung des Herstellers entnommen werden.

Tip:
Die Verbindungsentfernung zum Schornstein sollte gering sein. Das muß vor der Aufstellung des Heizkessels berücksichtigt werden. Die Abgasrohre werden entgegen der Strömungsrichtung zusammen gesteckt. Nur so ist gewährleistet, daß kein Rauch aus den Rohrverbindungen austreten kann. Rohre müssen genau nach Plan verlegt werden.
Der Rohrverlauf sollte mit einem Schornsteinfeger abgestimmt sein. Die Schornsteinreinigungsöffnung muß zugänglich bleiben. Das Anschlußstück darf nur soweit in den Schornstein müden, daß es zu keiner Querschnittsverengung kommt. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten muß der Heizkessel komplett mit Dämmaterialien eingepackt werden, die der Hersteller empfiehlt. Zuerst wird um den Kesselkörper eine Dämmschicht gewickelt. Diese wird mit den mitgelieferten Spannbändern gesichert.
Für Rückseite, Front und den beiden Kesselseiten sind vorbereitet Verkleidungsplatten im Bausatz enthalten, die angeschraubt oder angesteckt werden. Bei manchen Systemen sind auch die Verkleidungen mit Magnetschnäppern ausgerüstet.

Tip:
Bei Problemen, immer einen Fachmann zu rate ziehen.