Dieser Fassadengrund eignet sich speziell für Mauerwerk aus Ziegeln, Naturstein, Klinker, Beton, Kalksandstein, besonders auch für älteres Mauerwerk und für schlecht saugende Untergründe.

• Imprägnierung, ohne die Atmungsaktivität der Bauteile zu beeinträchtigen
  
• außen anwendbar
  
• macht wasserfest, schlagregenfest und verfestigt altes brüchiges Mauerwerk
  
• auf nassen Untergründen aufbringbar
  
• nach der Aushärtung transparent und frostbeständig
  
• nicht glänzend, lösemittelfrei, atmungsaktiv

Praxis:
Die zu imprägnierenden Flächen müssen sauber und fettfrei sein. Verunreinigungen wie Öl, Farbe, Ausblühungen usw. sorgfältig entfernen, durch Abwaschen, Sand- bzw. Dampfstrahlen. Risse, offene Fugen, Hohlstellen mit MEM Gummi-Bodenspachtel schließen. Lose, hohlklingende Bodenplatten neu verlegen, defekte Beläge erneuern.
Metallteile an Übergängen zu Wänden, Geländer, Streben, usw. von Farbe und Rost befreien und mit Grundierung streichen. Nicht zu bearbeitende Flächen, insbesondere Glas, Holz, Metalle und Kunststoffe, müssen vor Beginn der Sanierungsarbeiten sorgfältig abgedeckt werden.
Fassadenschutz direkt auf die Flächen satt, von oben nach unten auftragen, per Spritzverfahren oder mit einem Pinsel auftragen. Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes werden bis zu 3 Anstriche empfohlen.

Achtung:
Jeder Anstrich muß mindestens 30 min einziehen, bevor erneut imprägniert werden kann. Aber auch bei nichsaugenden Untergründen, wie z.B. Bodenplatten oder Fliesen, kann Fassadenschutz angewandt werden. Allerdings darf die Flüssigkeit nur in den Fugen aufgetragen werden. Die glatten, nicht saugfähigen Flächen mit einem feuchten Tuch sorgfältig abwischen. Auch hier werden bis zu 3 Imprägnierungen empfohlen.

Weitere Tips, siehe:

Tiefenimprägnierung