Deckenauflager
Ein ganzes Geschoß einzuschalen und zusätzlich die komplette Decke auszubetonieren, wird heute nur noch selten gemacht. Im Baugewerbe reduziert man durch den Einbau von Fertigteilen die Lohnkosten. Der Heimwerker erspart sich hiermit die Schwierigkeiten, die bei einer solchen Schalungstechnik auftreten.
Als Deckenauflager werden die hochgezogenen Mauern bezeichnet. Sie dienen als Auflageflächen für die später benötigten Deckenplatten.
Probleme solcher Fertigteile:
Sie können nur dann flächig aufliegen, wenn die Mauerwerkskrone wirklich plan ist.
Tip:
Bei Porenbetonsteinen können Unebenheiten mit einem Schleifbrett in kürzester Zeit abgetragen werden. Entsprechend den Bauplänen werden Deckenverlegungspläne gezeichnet. Diese dienen gleichzeitig als Vorlage, um die Deckenplatten im Werk zu fertigen.
Pünktlich zum vereinbarten Termin werden die Deckenplatten geliefert. Mit Hilfe eines Krans werden sie ohne Probleme auf das Dach gehievt und verlegt.